Liebe Leserin, lieber Leser,
die erste Woche nach den Ferien liegt schon wieder hinter uns, der Alltag ist - so normal das eben in diesen Zeiten möglich ist - in den Kreis Segeberg zurückgekehrt. Zwar hat es auch bei uns schon Corona-Fälle an den wieder flächendeckend geöffneten Schulen gegeben. Die Auswirkungen hielten sich bislang aber in Grenzen. Wir hoffen, dass das auch so bleibt.
Trotz vieler Reiserückkehrer steigen die Infektionszahlen im Kreis bislang zwar nur moderat, die Pandemie drückt Segeberg jedoch weiterhin ihren Stempel auf. Am Ihlsee-Strandbad mussten erstmals Besucher abgewiesen werden, da die Höchstzahl der Gäste an mehreren Hitzetagen erreicht war. In Wahlstedt fühlen sich Geschäftsleute ungerecht behandelt, weil die Behörden die Corona-Auflagen ihrer Auffassung nach nur wenig bis gar nicht kontrollieren. Und nicht zuletzt hat das Virus auch die Sanierung der Gosch-Jansen-Halle durch den MTV verzögert.
Aber natürlich geht das Leben auch neben der elenden Pandemie weiter: Zum Beispiel befasst sich Bad Segeberg mit seiner neuen Innenstadt-Beleuchtung: Erstmals sollen die Bürger darüber abstimmen dürfen, welche neuen Laternen bald die City beleuchten. Um das Licht der Sonne geht es derzeit in vielen Gemeinden entlang der A 20: Da die Realisierung neuer Windkraft-Anlagen immer schwieriger wird, suchen Investoren händeringend Flächen für den Bau von Solarparks. Und in Wahlstedt steht die umfassende Sanierung des Kleinen Theaters bevor.
Gestartet haben wir in dieser Woche auch eine neue Serie über die geheimnisvollen Orte im Kreis Segeberg. Zum Auftakt hat LN-Reporter Sven Wehde eine Insel im Neversdorfer See erkundet, um die sich viele Geschichten ranken.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen - und kommen Sie gut durch die neue Woche!
Oliver Vogt
LN-Lokalredaktion Bad Segeberg