Liebe Segebergerinnen und Segeberger,
die LN-Redaktion wünscht Ihnen ein gutes neues Jahr! Hoffen wir alle gemeinsam, dass es mehr fröhliche Momente bereithält als das vergangene.
Die letzte Woche des alten Jahres hat im Segebergischen leider mit einer Tragödie begonnen. Auf der B 206 bei Bockhorn wurden bei einem schweren Unfall eine junge Frau und ein Jugendlicher getötet. Zwei weitere Insassen des Wagens, unter ihnen ein einjähriges Kind, wurden schwer verletzt. Traurig waren auch die Nachrichten, die uns aus dem Psychiatrischen Zentrum in Rickling erreichten. Auf der schwer vom Coronavirus betroffenen Pflegestation sind mittlerweile fünf der infizierten Bewohner gestorben. Derweil sind im Kreis Segeberg aber auch die ersten Corona-Impfungen gestartet. Wegen einiger Probleme mit den Anmeldungen zu den Terminen verlief der Auftakt bislang jedoch etwas holperig.
Wann ein annähernd normales Leben wieder möglich sein wird, ist derzeit aber noch die große Frage. Die beschäftigt auch die Bad Segeberger Karl-May-Spiele. Denn ob das ausgefallene Abenteuer “Der Ölprinz” in diesem Sommer wirklich über die Bühne gehen kann, ist keinesfalls ausgemacht. Im Interview mit den LN spricht Kalkberg-GmbH-Chefin Ute Thienel über mögliche Szenarien. Segebergs Veranstaltungsbranche hat indes wenig Hoffnung, dass ihre Geschäfte alsbald wieder anlaufen werden. Wie sehr die Corona-Pandemie die Stadt Bad Segeberg im vergangenen Jahr ausgebremst hat, beschreibt auch Bürgermeister Dieter Schönfeld in einem Interview.
Weiterhin beschäftigt viele Menschen im Kreis Segeberg das mysteriöse Verschwinden von Baris Karabulut. Die LN haben mit dem Vater des jungen Mannes gesprochen, der nach wie vor daran glaubt, dass sein Sohn noch am Leben ist. Aber auch andere Kriminalfälle haben die Segeberger 2020 bewegt. In einem Rückblick haben wir sie zusammengetragen.
Diese und weitere Themen finden Sie in unserer folgenden Liste. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und eine schöne Woche!
Oliver Vogt
LN-Lokalredaktion Bad Segeberg