Liebe Segebergerinnen und Segeberger,
wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Corona bestimmt gegenwärtig einen großen Teil unseres Lebens, durchkreuzt etliche Pläne. So hatte sich auch Frank Ulrich Bähr seinen Abschied nach mehr als 18 Jahren als Schulleiter des Städtischen Gymnasiums in Bad Segeberg ganz anders vorgestellt. Unser Autor Wolfgang Glombik hat mit ihm gesprochen.
Ein erstes prominentes Opfer hat die Corona-Krise mit dem Wahlstedter Unternehmen Arko gefordert, das Insolvenz anmelden musste. Allerdings ist die Hoffnung groß, dass sich die Traditionsfirma aus eigener Kraft aus der Situation befreien kann. Glücklicherweise mussten aufgrund von Corona insgesamt noch nicht viele Betriebe im Kreis Segeberg Insolvenz anmelden, wie Autor Sven Wehde erfahren hat. Einen Beitrag dazu leistet auch der Kreis selbst. Die Politik hat 800 000 Euro Corona-Hilfe für die Gastronomie bewilligt.
Umstellen müssen die Bewohner des Bad Segeberger Ortsteils Christiansfelde. Das Einkaufszentrum liegt einige Wochen komplett brach: Der Aldi-Markt, der neu gebaut wird, ist ja bereits seit Monaten geschlossen, jetzt hat auch der Edeka-Markt seine Türen wegen Umbaus für 14 Wochen geschlossen.
Öffnen wird hingegen noch im Frühjahr das womöglich kleinste Hotel Deutschlands. Am Kalkberg entsteht in einem ehemaligen Trafo-Häuschen eine Mini-Bleibe für zwei Personen - nur einen Steinwurf von Winnetou und Old Shatterhand entfernt.
Das gesamte Team der Redaktion Bad Segeberg wünscht Ihnen eine gute, möglichst stressfreie Woche